Großer Türkenstein Rundweg

Pěší túra z Laaben, Gasthof zur Glashütte Klamm 6 3053 Laaben

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Výškový profil

14,49 km Délka

Údaje o trase
  • Obtížnost: středně těžká
  • Trasa: 14,49 km
  • Výstup: 550 Hm
  • Sestup: 549 Hm
  • Délka: 5:45 h
  • Nejnižší bod: 422 m
  • Nejvyšší bod: 845 m
Vlastnosti
  • Rundtour
  • aussichtsreich
  • Einkehrmöglichkeit
  • kulturell / historisch
  • geologische Highlights
  • botanische Highlights

Detaily pro: Großer Türkenstein Rundweg

Krátký popis

1683 verschanzten sich mehrere hundert Laabentaler in einem Schöpflgraben vor den angreifenden Türken – durch List und Mut konnte sich die Bevölkerung erfolgreich verteidigen. Wir holen weit aus; kommen durch Erlen-, Eichen-, Ahorn-, Fichten-, Buchen- und Mischwäldchen jeglicher Art, liebliche Hochwiesen verwöhnen uns mit bezaubernden Fernblicken nach allen Himmelsrichtungen, um schließlich in der finsteren Klamm beim Türkenstein, der an die Ereignisse von 1683 erinnert, Andacht zu halten.

Popis

Der Türkenstein ist das Bedeutendste und in der Bevölkerung am stärksten eingeprägte historische Denkmal im Laabental – Befragungen von Einheimischen über die Ereignisse anno dazumal sollten Bestandteil der Tour sein – auch die Büchlein von Maria Stadlmann und Ingeborg Rinner aus Brand berichten plastisch von dieser Zeit (siehe Literatur). Erst gegen Ende der Wanderung werden wir neben dem Fels-Mahnmal auf diesem schweren Boden innehalten, zuvor Erwandern wir uns Eindrücke der typischen Geologie des Wienerwaldes, sowie der reizenden, von Waldbauern geprägten, Kulturlandschaft.

Neben dem historischen Höhepunkt gibt es einiges an Naturschönheiten und Interessantem zu entdecken. So können wir kurz vor dem ‘schwarzen Kreuz’ in der stattlichen Fichtenkultur alte Birnbäume, eine mächtige Edelkastanie und ein steinernes Bründl als Zeugen des einst hier gelegenen Hirschbach-Hofes ausnehmen. Einen weiteren Reiz bieten die unverfälschten Gasthöfe mit vorzüglicher Hausmannskost (im Gasthof Glashütte derzeit keine Küche) und die vorbildliche ÖKO-Schutzhütte am Gföhlberg als Versorgungsstationen.

 

Wegbeschreibung:

Mit Proviant aus Susi’s Kaufladen, der kleinen Greißlerei, eingedeckt, geht’s zwischen Gasthof zur Glashütte und Gastgarten die Asphaltstraße aufwärts. Nach 150 m biegen wir links in einen nicht markierten Weg, entlang eines typischen Wienerwald-Grabens wandern wir bergan. Vor einer Fichtenkultur dreht der Pfad leicht nach links, bald zeigen sich die malerisch gelegenen Anwesen Klein- und Großleiten. Diese passieren wir, den Karrenweg beibehaltend, vorbei an einem Reservoire, hinauf zum „Roten Kreuz“. Der weiß/grün/weißen Markierung nach Westen folgend führt der Weg Richtung Stollberg (Wegweiser), wir übersetzen einen Forstweg und tauchen durch eine dunkle Fichtenkultur hinaus zur Hirschbachwiese, auf der uns zwischen zwei Lärchen das „Schwarze Kreuz“ erwartet. Den aussichtsreichen Höhenrücken weiter, an einer schönen Solitäreiche vorbei, bis der Feldweg knapp vor der Stollberger-Anhöhe links wegdreht, hier übersetzen wir rechts hinunter zum Gasthof Kreuzwirt.
Von dort geht’s die Straße Richtung Laaben, nach dem Schloss Stollberg rechts in den Gföhlbergweg. Gleich bei der großen, wegweisenden Linde abermals rechts Richtung Hainfeld/Bernau. Die Markierung des 404er Weges führt uns zum Kammrücken hinauf – herrliche Fernsicht von der beim Anwesen Sonnleiten (mit Kapelle) gelegenen Hochwiese beim Hochstand. Nach Osten, der weiß/blau/weißen Markierung folgend, geht's weiter zum Gföhlbergsattel - ein besonderes Teilstück! Über einen gut markierten Weg Aufstieg zur Gföhlberghütte. Wieder gut markiert steigen wir zur Klammhöhe ab - von hier müssen wir ca. 2 km die Straße Richtung Kaumberg entlanggehen bevor wir links in die Hochebene Richtung Schöpfl einbiegen. Vorbei am imposanten Kreuz: "Trigon der Fruchtbarkeit", später das Veranstaltungsgelände von HellsKlamm geradeaus passierend wandern wir auf einem gut ausgebautem Forstweg bis rechterhand die Alm Stützenreit erscheint. Bevor wir an dieser Stelle, dem Wegweiser: "Glashütte über Türkenstein" folgend links hinunter in die finstere Klamm absteigen, genießen wir noch einmal Licht und Höhe. Durch dunkle Tannen kommen wir zu bald zu einer an Märchen erinnernde Hütte, dem hoch und einsam gelegenen Klamm 24. Schnell geht der Wald in einen Bilderbuch Buchen-Hallenwald über. An der Kreuzung mit einem gut ausgebauten Forstweg führt ein steiler, steiniger Fußweg schlingend hinunter zum Türkenstein. Von diesem weiter bergab zum nahe gelegenen Forstweg, führt uns der Weg nun entlang des Klammbaches zur Landesstraße. Die letzten 400 m auf dieser zurück zum Ausgangspunkt Glashütte.

Výchozí bod trasy

Laaben, Gasthof zur Glashütte Klamm 6 3053 Laaben

Příjezd

Westautobahn A1, Abfahrt Altlengbach (Exit 35), Kreisverkehr Richtung Hainfeld ins Laabental L119 durch Laaben bis nach Klamm / Glashütte

Parkování

Parkplatz des Gasthofes zur Glashütte

Mit dem Regionalzug von St. Pölten oder Wien West nach Neulengbach Markt oder Eichgraben/Altlengbach. Mit dem ÖBB-Bus nach Laaben/Klamm, Haltestelle Glashütte

Další informace/odkazy

Verantwortlicher für den Inhalt dieser Tour
Wienerwald
Letzte Aktualisierung: 25.09.2023

Gemeinde Brand Laaben
3053 Laaben, Laaben 100
Tel. 02774/8338
gemeinde@brand-laaben.at
www.brand-laaben.at


WIR Regionalbüro Adresse
3040, Neulengbach, Kirchenplatz 82
Tel. 0664/815 84 02
office@wir-region.at
www.wir-region.at


Gasthof zur Glashütte
Werner Bachtrögler
3053 Laaben, Klamm 6
wochentags ab 16:00 geöffnet
Ruhetag: Sonntag und Samstag


Susi’s Kaufladen
Greißlerei Susanna Mörth
3053 Laaben, Klamm 85
Tel. 02774/8252
Ruhetag: Sonntag


Gasthof zum Kreuzwirt, 3053 Laaben, Stollberg 22
Tel. 02744/8295
Ruhetag: Mittwoch und Donnerstag


Gföhlberghütte
Tel. 02773/46978 oder
Tel. 02773/42488
Ganzjährig bewirtschaftet; Samstag ab Mittag, Sonntag und Feiertag offen


Hells Klamm
Forstbetrieb Lechner
3053 Laaben, Klamm 71
www.hellsklamm.com


Nächtigungsmöglichkeit:
Gföhlberghütte, Gasthaus Kreuzwirt (max. 4 Personen), Pension Schmölz (im Gasthof zur Glashütte)

Výstroj

Normale Wanderausrüstung

Doporučené mapy

ÖK 56 und 57 1:50.000

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